Samstag, 4. September 2010

Urlaub in Kirchberg (Tirol) -- Teil 3

Nach der etwas verqueren Rennradtour bei 30 Grad und Sonne gings noch ab zur Massage im Hotel und danach in die Heia. Für Freitag war Ruhetag angesagt.

Als hätte Petrus es gehört: Prompt fing es Freitags morgens an zu kübeln.

Samstag:
Es war noch immer nass.
Aber egal. Wir sind ja nicht aus Zucker!
Ab zur Choralb und zum Kreuzjöchelsee.

Bis dahin gings wieder hoch.

Das Hoch waren wir jetzt ja gewöhnt. Aber: Bisher gabs Panorama. Heute gabs nur Nebel und Sichweiten unter 10 Metern. Daher auch keine Bilder.

Auf der Choralb angekommen lacht uns ein Schild "Panoramarestaurant" an. Soll wohl n Witz sein. Drinnen sieht man uns an wie Ausserirdische: Wir sind die bisher einzigen Gäste.

Schnell eine warme Suppe und trockene Kleider.
Dumm nur: Ich hab meine langen Handschuhe unten im Tal gelassen.
Da liegen sie gut.
Bei der Abfahrt über den Trail zum Kreuzjöchesee überlege ich mir jedes Bremsen und Schalten 2x, denn: Das erfordert ein Bewegen/ Krümmen der eingefrorenen Finger!

Endlich sind wir wieder unterm Nebel durch.

Die Sonne liess sich an diesem Samstag trotzdem nicht mehr Blicken.

Eines hab ich gelernt: Egal wie warm es ist: Immer lange Handschuhe und komplette Wechselgarnitur mitnehmen...das vermeidet gefrorene Finger und Unterhosen!


Sonntag
Dieses Mal mit Kompletter Zweitausstattung unterwegs.
Und: Auch mit Sonne.
Nee, wie kommt denn der Luxus?
Kalt ists zwar immer noch, aber schon besser als am Vortag.

Hier konnte ich dann auch wieder Bilder machen. Von einem, der keine Zeit hat das Panorama zu geniessen und sich den Berg hochkämpft:



Immerhin, die Vierbeiner motivieren ihn bis zur nächsten Kurve:



Hiesleggalm und Ustakaralm sind schnell geschafft.
Doch dahinter erwarten und noch richtig knackige Anstiege bis hinauf zum Pengelstein.

Dort ists wieder etwas neblig.




Also schnell lange Klamotten anziehen.
Und weitergehts zum Hahnenkamm.

Noch einmal die Melkalp auf der Karte suchen:


Von dort aus fahren (schieben) wir den berühmt berüchtigten Ehrenbachtrail runter.

Fahren:


Balancieren:


Springen:


Trotz gelungener Sprünge waren die Füsse am Ende nass und wir wissen jetzt, dass die das mit den Trails hier ernst meinen. Da muss ich noch lange üben.


In Teil 4 gehts morgen weiter. Dieses Mal: Extrem Tour und Downhill

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