Montag, 6. September 2010

Urlaub in Kirchberg (Tirol) -- Teil 4

Montags war ein Päuschen angesagt. Zumindest für mich.
Michael quälte sein Rennrad eine Runde.

Währenddessen machte ich ein bischen Sightseeing in Kirchberg.

Alm:


Alte Bauernhäuser:


Schöne Gärten:


Blumen, die überall wachsen und einen sehr penetranten Duft haben:


Blick nach Kirchberg:


Das Kitzbüheler Horn:


Reissender Fluss nach dem Regen der letzten Tagen:


Die Kirche von Kirchberg:


Eine kleine Unterführung mit Blick aufs Horn (dumm nur, dass der Baum im Weg ist):


Zimmer frei?



Auch der Dienstag wurde gefaulenzt. Bei Schnee auf den Berggipfeln war einem dann nicht mehr nach Sommerurlaub zu Mute.

Doch der Mittwoch hats Wett gemacht:

Mittwoch
"Extrem" oder "Medium"? Welche Tour fahr ich bloss mit?
Eigentlich wollte ich Medium fahren. Genau wie in der Vorwoche. Da weiss man was einen erwartet. 1000HM gehen auch gut.
Aber irgendwie lasse ich mich dann doch überreden und fahre mit meinem Göttergatten die Extremtour "Kalkstein" mit.
Die Gruppe wird komplettiert durch Maresa und unseren Guide (unsere Guidin) Anna.

Bei Anna hatte ich bereits in der Woche zuvor das Techniktraining absolviert. Eine ehemalige Profitriathletin. Sehr nett.

Die ersten 20km wars noch flach. Die Anfahrt also.
Anna warnte schon vor, dass dieser Berg ein wenig besonders ist, da die Anstiege zuerst steil sind und weiter oben abflachen.

Wir zockeln los. Maresa ist leicht benachteilligt, da sie im Gegensatz zu uns 15 kg Fahrrad den Berg hoch schleppen muss. Doch sie lacht und meint, dass sie am eigenen Körper schon soviel Gewicht verloren hat.

Als wir endlich aus den bewaldeten Stücken herauskommen erwartet uns ein toller Ausblick über Schneebedeckte Gipfel.
Maresa und ich wie sind uns einig: Bei soviel Panorama muss man aufpassen dass man nicht in den Graben fährt.


Endlich oben:


Die Abfahrt beginnt mit einem geröllhaltigen Trail, der sehr viel Spass macht. Auch wenn ich langsam unterwegs bin und mir nicht alles zutraue.
Nach und nach wird die ganze Geschichte feucht bis nass.
Im letzten Abschnitt könnte man meinen, man fährt in einem Flussbett. Natürlich muss ich prompt ausprobieren WIE NASS so ein Flussbett ist:
Beim durchfahren einer Kurve bin ich zu langsam und setze mich samt Rad auf mein wertes Hinterteil.
Da hat es dann Vorteile, wenn man der langsamste Abfahrer der Gruppe ist und die potentiellen Zuschauer schon hinter der nächsten Kehre verschwunden sind.


Und morgen erzähle ich euch wie sich die letzen beiden Tage meines Urlaubs gestalteten :)

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