Sonntag, 1. August 2010

Fliegen Teil 2

Heute morgen erst einmal eine Runde aufs Mountainbike. Trotz Neues-Rennrad-Euphorie sollte ich ja schliesslich nicht vergessen, dass ich nächste Woche in St. Wendel 110km MTB Marathon fahre.

Die Kette wurde gestern von mir fachmännisch (fachfraulich?) repariert.
Im Grunde hätte ich das auch schon am Freitag unterwegs machen können. Das Werkzeug und das Kettenschlösschen hatte ich schliesslich dabei. Nur die Mut zur Lücke hat gefehlt. Dank Internetanleitung weiss ich jetzt, dass man mit etwas roher Gewalt ans Werk gehen muss.

Wir sind ein Teil der kurzen Jean Racine Strecke gefahren. Natürlich den Teil mit den lustigen (listigen) Knubbeln: Eine kleine Buckelpiste. Und wenn man mit genug Schwung ankommt dann springt man. Oder fliegt.
So hoch wie heut war ich noch nie.
Ich hatte sogar Zeit den Gedanken "Scheisse ist das geil, ich fliege" fertig zu denken bevor ich die gelungene Landung einleite.

Ganz stolz erzähl' ich das meinem Herrn Mitfahrer.
Sein einziger Kommentar: "Oh, muss ja wirklich lang gedauert haben mit der Landung, weil Frauen und Denken...das dauert".

*grrrr* Kein Kommentar.

Während mein Herr Mitfahrer dann heute mittag die Diplomarbeit seiner Praktikantin gegenlas machte ich noch einen AusFLUG.

Leider hat mein neues Trek-Luzzi-Rennrad-Gerät noch keinen Tacho. Aber ich war auf meiner 40km Tour definitiv 4 min schneller als mit dem alten Renner. Und das trotz 3 roter Ampeln.
Auf der Geraden zwischen Limours und Gometz (meine Lieblingsgerade, eigentlich keine Gerade sondern eine 3km lange Bodenwelle) liess ich dann noch einen - mir unbekannten - Vereinskollegen stehen.

Es lief bombig. Das Luzzi ist echt wie fliegen.

Jetzt brauch ich nur noch einen Tacho um zu sehen was das km/h mässig hergibt.

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